Gratisbroker war Ende 2019 gestartet und hätte durchaus ein ernstzunehmender Konkurrenz für Trade Republic und Scalable Capital werden können, doch schon recht schnell wurde es sehr ruhig um das Angebot. Während die Mitbewerber ihre Angebote ausbauten und aggressiv bewarben, tauchte Gratisbroker eher ab. Vor ein paar Monaten nun wurde der Dienst von finanzen.net übernommen, die bereits seit längerem ein eigenes Brokerageangebot hatten. Beide Angebote wurden nun zusammengeführt und werden jetzt als finanzen.net Zero weitergeführt. Depotbank ist die Baader Bank, die bereits selbige Funktion bei Gratisbroker innehatte.
Das Finanzen.net ZERO Depot im Überblick
Wie wird das Angebot von Finanzen.net ZERO finanziert?
Finanzen.net bekommt von Market Makern, Handelspartnern und Produktherstellern Provisionen. Daraus wird der Betrieb des Brokerageangebotes finanziert und der Nutzer zahlt dafür keine Gebühren.
Für wen ist das Angebot von Finanzen.net ZERO geeignet?
Das Finanzen.net ZERO-Depot ist für alle geeignet, die mit dem vorhandenen Angebot voll auskommen. Das dürfte eigentlich für die meisten zutreffen. Wer mit dem Mindesthandelsvolumen von 500 € kein Problem hat, bekommt hier ein Depot, das sicherlich für den Durchschnittsanleger sehr gut geeignet ist.